Neujahrskonzert 2018

Kurhaustheater Bad Bramstedt

Sound – Solisten – Sensatione            So könnte man das Neujahrskonzert 2018 der Brass Band WBI im Theater Bad Bramstedt wohl am besten umschreiben, denn auch nach dem zum zweiten Mal und als zweite Zugabe gespielten Radetzki Marsch wollte das begeisterte Publikum die Band noch nicht von der Bühne entlassen.

Eröffnet wurde mit einer für diese Formation typischen Originalkomposition „Prismatic light“, die die Zuhörer gleich durch die ausgeprägte Klangvielfalt und Dynamik in ihren Bann zog.
Nach einem Abstecher in die Oper („Nabucco“), einer Vorstellung der Solisten als Quintett-Besetzung („A Time for Us“) und Filmmusik aus „Herr der Ringe“ endete der erste Teil mit der Suite „Cry of the Celts“ mit sehr einfühlsamen Soli von Andrea Hänf (Alt-Horn), Claus Popp (Cornet), Martin Hahner (Flügelhorn), den Schlagzeugern Niklas Schlünzen, Jan Schümannn., Kay Sievers und Moritz Schwalgin sowie David Krieger und Jürgen Rodehorst (Euphonium), letztere sogar so ausdrucksstark und emotional, dass die davon beeindruckten Posaunisten in der Anspielprobe ihren Einsatz verpassten.

Nach der Pause ging es traditionell mit dem Radetzky Marsch weiter, und es folgten quasi Schlag auf Schlag Stücke mit hohem Bekanntheitsgrad wie der Bohemian Rhapsody von Queen. Einen herausragenden Höhepunkt bot das Solo von Niklas Schlünzen, der mit. „Climb every Mountain“ als Sänger debütierte und dafür vom Publikum und der Band mit viel Applaus belohnt wurde. „Mr. Sandman“ artete in einen Wettstreit zwischen Bassposaune, Schlagzeugern und Handglocken um die Publikumsgunst aus, bevor der Dirigent am Ende des
„Western Medleys“ von der Band mit einem Tusch symbolisch „erschossen“ wurde.

Lang anhaltender Applaus von begeisterten Zuschauern des fast ausverkauften Konzertes wurde natürlich mit einer Zugabe "Mueva Los Huesos" bedacht, und aus den Reaktionen nach dem Konzert zu urteilen hätte es wohl noch deutlich länger so weiter gehen können.

 

Vielen Dank für die schönen Bilder an Birte Lensch und Hans-Jürgen Kütbach!


Am Sonntag, den 10.März wird das Kirchenschiff der Rellinger Kirche wieder mit Brass Band Klängen gefüllt.

Wie in den letzten Jahren kann sich das Publikum auf ein mitreißendes Hörerlebnis freuen.
Die brass band wbi eröffnet das Konzert mit dem vor Funken übersprühenden „Sparkle“.
Virtuose Läufe gepaart mit lyrischen Solopassen lassen einen in die Klangwelt der Brass Band eintauchen.
Im besinnlichen Werk „Reflections“ verzaubert die Althornistin Andrea Hänf mit ihrem Klang und lädt zum Träumen ein.
Die Vertonung „Vitae Aeternum“ von Paul Lovatt Cooper ist ein wahres Feuerwerk mit berauschenden Klängen,
dass die große dynamische Bandbreite zum Ausdruck bringt.

„Wir freuen uns wieder auf die ganz besondere Atmosphäre in der Rellinger Kirche. Der direkte Kontakt zum Publikum
und die überragende Akustik überträgt sich auch immer in absoluter Spielfreude auf uns.“       Timo Hänf – Dirigent


Leidenschaftliche Rhythmen, gefühlvolle Melodien, eine unendliche, aber unmögliche Liebe - dafür steht Leonard Bernsteins
„West Side Story“. Zum Schluss geh es auf eine musikalische Städtereise – wohin genau wird hier noch nicht verraten.

Nur so viel - einen Abstecher nach Italien von „Tarantella bis Aida“ wird es auf jeden Fall geben.

Kommen Sie doch einfach mit auf diese faszinierende Klangreise der brass band wbi.


EINTRITT FREI – UM EINE SPENDE AM AUSGANG WIRD GEBETEN.