Celebration IN BRASS

Neujahrskonzert 2019

Neujahrskonzert 2019 der Brass Band WBI

Mittendrin im musikalischen Geschehen und mitgenommen auf die Bühne. So fühlten sich das Publikum unseres Neujahrskonzertes im ausverkauften Theater Bad Bramstedt. Zur Eröffnung, mit den „Renaissance Tänzen“, hatte Dirigent Timo Hänf die Musiker in vier Gruppen im Zuschauerraum verteilt. Dieser herrliche Raumklang zog jeden Zuhörer sofort in seinen Bann.

 

Mit dem Titel „Knight Templar“ folgte ein klassischer britischer Konzertmarsch, und englisch blieb es auch bei der „Fantasy on British Sea-Songs“, die ganz im Sinne der Last Night of the Proms von dem bekannten Tröten-Intermezzo und der Choreographie des Publikums mit viel Spaß begleitet wurde. Mit „O Magnum Mysterium“ zeigte die Band als nächstes die enorme Klangvielfalt und Dynamik einer solchen Blechbläserformation und unterstrich dieses auch noch in der nachfolgenden Originalkomposition von Jan de Haan „Flashback“.

 

Nach der Pause eröffnete „Bühnen- und Hausmeister“ Nils Voss, nachdem er über Musiker im Allgemeinen und den Unrat, den sie hinterlassen, im speziellen philosophiert hatte, mit einem grandiosen Tuba-Solo (Lucerne-Song) die zweite Hälfte. Auch der für dieses erste Konzert im Jahr zur Routine gewordene Radetzky-Marsch wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.

 

Eine kleine Hommage an die Pop-Musik folgte mit Ruby Tuesday, bevor die Schlagzeuger endlich nach mehrfachem Drängen inclusive Zwischenrufen und aktiver Bestechung von Dirigent und einem anonym bleiben wollenden Bandmitglied mit ihrem Solo „Rootbeer Rag“ zum Zuge kamen.


Die Band verließ während dieser Darbietung „aus Protest“ die Bühne, ließ sich dann aber wieder, ganz entgegen des nun folgenden Titels „Let it go“ aus dem Film „Frozen“, von Dirigent Hänf zum Weiterspielen überreden. Ein Medley von Sinatra Songs und ein schwungvolles Arrangement des Duke Ellington Klassikers „Caravan“ bildeten den Abschluss des Neujahrskonzerts 2019.

 

Doch das begeistert applaudierende Publikum forderte natürlich eine Zugabe, „Can’t stop the feeling“ befriedigte schließlich auch die Justin Timberlake Fans, und wer die eingeübte Choreographie aus den „British Sea-Songs“ aus der ersten Konzerthälfte noch nicht richtig verinnerlicht hatte, bekam beim letzten Stück eine zweite Chance.

 

Ein rundum gelungener Abend mit hohem Unterhaltungswert für das Publikum und viel Spaß auch für uns auf der Bühne!


© Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG
© Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG

Am Sonntag, den 10.März wird das Kirchenschiff der Rellinger Kirche wieder mit Brass Band Klängen gefüllt.

Wie in den letzten Jahren kann sich das Publikum auf ein mitreißendes Hörerlebnis freuen.
Die brass band wbi eröffnet das Konzert mit dem vor Funken übersprühenden „Sparkle“.
Virtuose Läufe gepaart mit lyrischen Solopassen lassen einen in die Klangwelt der Brass Band eintauchen.
Im besinnlichen Werk „Reflections“ verzaubert die Althornistin Andrea Hänf mit ihrem Klang und lädt zum Träumen ein.
Die Vertonung „Vitae Aeternum“ von Paul Lovatt Cooper ist ein wahres Feuerwerk mit berauschenden Klängen,
dass die große dynamische Bandbreite zum Ausdruck bringt.

„Wir freuen uns wieder auf die ganz besondere Atmosphäre in der Rellinger Kirche. Der direkte Kontakt zum Publikum
und die überragende Akustik überträgt sich auch immer in absoluter Spielfreude auf uns.“       Timo Hänf – Dirigent


Leidenschaftliche Rhythmen, gefühlvolle Melodien, eine unendliche, aber unmögliche Liebe - dafür steht Leonard Bernsteins
„West Side Story“. Zum Schluss geh es auf eine musikalische Städtereise – wohin genau wird hier noch nicht verraten.

Nur so viel - einen Abstecher nach Italien von „Tarantella bis Aida“ wird es auf jeden Fall geben.

Kommen Sie doch einfach mit auf diese faszinierende Klangreise der brass band wbi.


EINTRITT FREI – UM EINE SPENDE AM AUSGANG WIRD GEBETEN.